Über vier Generationen hat sich in unserem Familienunternehmen vieles verändert. Was uns antreibt, ist gleich geblieben: Passion for successful joining.
Über vier Generationen hat sich in unserem Familienunternehmen vieles verändert. Was uns antreibt, ist gleich geblieben: Passion for successful joining.
Wilhelm Böllhoff aus Herdecke, Handelsreisender für Eisenwaren und jüngster Sohn des Schneidermeisters Friedrich Böllhoff, macht sich am Dreikönigstag selbständig. Er gründet einen Eisenwarengroßhandel mit Fokus auf Schlossereien, Schmieden und Bergwerke. Von Beginn an konzentriert er sich auf den überregionalen Direktvertrieb – über Westfalens Grenzen hinweg.
Infolge der französischen Ruhrgebietsbesetzung gründet die zweite Familiengeneration um Josef Böllhoff eine Niederlassung in Bielefeld. Josef Böllhoff bewirkt zudem eine Spezialisierung auf Schrauben, Muttern und Gewindeteile für den Maschinenbau sowie den Schiffbau.
Josef Böllhoff übernimmt eine US‑Lizenz für die Produktion von Gewindeeinsätzen unter dem Markennamen HELICOIL®, welche zur Gewindeverstärkung eingesetzt werden.
Damit steigt Böllhoff neben dem bestehenden Handel selbst in die Produktion von Verbindungslementen ein – eine bedeutsame Entscheidung für die Zukunft.
In Bielefeld wird die erste eigene Produktionsstätte eingeweiht: Dort werden HELICOIL® Gewindeeinsätze gefertigt.
Dr. Wolfgang W. Böllhoff tritt in das Unternehmen ein. Die Internationalisierung von Böllhoff beginnt – mit der Eröffnung der ersten ausländischen Niederlassung in Österreich.
Böllhoff folgt Volkswagen als Lieferant nach Mexiko und nach Brasilien, gründet dort eigene Produktions- und Vertriebsstätten.
Dr. Wolfgang W. Böllhoff übernimt die Leitung des Unternehmens.
Neil Armstrong und Buzz Aldrin betreten als erste Menschen den Mond. In ihrer Mondfähre sind HELICOIL® Gewindeeinsätze von Böllhoff verbaut.
Am Unternehmensstandort in Bielefeld wird die Verarbeitung von Kunststoff für technische Präzisionsteile aufgenommen.
Böllhoff gründet eine Produktions- und Vertriebsstätte in Frankreich, die Fertigung von RIVKLE® Blindnietmuttern und -schrauben beginnt.
Hierdurch dehnen sich die Unternehmensaktivitäten auch auf die wichtigsten italienischen und spanischen Märkte aus; später folgen dort eigene Niederlassungen.
Die Wiedervereinigung Deutschlands und die damit einhergehende Öffnung Osteuropas führen zur Gründung einer zweiten deutschen Produktionsstätte in Sonnewalde (Südbrandenburg). Niederlassungen in Südosteuropa folgen.
Mit Wilhelm A. Böllhoff tritt die vierte Generation ins Unternehmen ein.
Michael W. Böllhoff tritt in das Unternehmen ein.
Böllhoff erwirbt eine Produktionsstätte für Blindniettechnik im US-amerikanischen Kendallville (nahe Fort Wayne). Die Leitung übernimmt Michael W. Böllhoff.
War Böllhoff über Einkaufsbeziehungen bereits seit den 1980er-Jahren mit China verbunden, folgt nun der erste nachhaltige Sprung auf den asiatischen Markt: mit der Gründung einer Vertriebsniederlassung in Shanghai.
Böllhoff errichtet eine Produktionsstätte im chinesischen Wuxi. Es handelt sich um die erste Produktionsstätte in Asien.
Mit der Übernahme der Firma Armstrong Precision Components (APC) in Hull (Großbritannien) vervollständigt Böllhoff seine Präsenz im Absatzraum Europäische Union.
Durch die Eröffnung von Vertriebsniederlassungen in Japan und Südkorea erweitert Böllhoff seine Präsenz in Asien.
Inbetriebnahme der überregionalen Zentrallager im sächsischen Oelsnitz/Vogtland und im französischen Sainte-Hélène-du-Lac.